Das bilinguale Team kennenlernen
In einer Zeit wie dieser, die von Ungewissheit, Umbrüchen und globalen Krisen geprägt ist, ist die Kultivierung innerer und zwischenmenschlicher Kompetenzen genau das, was wir am dringendsten benötigen. Wir müssen uns auf Ressourcen besinnen, die im hektischen Alltag oft vergessen werden: Die Verbindung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zur Natur.
Als Wirtschafts- und Business-Trainerin habe ich viele Jahre lang Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen dabei unterstützt, ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern, um in ihren Unternehmen effektiver zu agieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.
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Als ich 2012 meine Weiterbildung zur erfahrungsorientierten Körperpsychotherapeutin begann, wurde mir klar, dass es noch mehr gibt als Quartalszahlen und KPIs. Wir müssen tiefer gehen, um unsere Haltung, Werte und Verhaltensweisen nachhaltig zu hinterfragen und zum Wohl aller Lebewesen zu verändern. Und vor allem: Dass wir es können. Jeden Tag haben wir die Wahl darüber, wie wir leben wollen. Seitdem hat sich mein Blickwinkel verändert – auf mich selbst, meine berufliche Tätigkeit und die Projekte, die ich unterstütze.
Als ich Jahre später das Framework der Inner Development Goals kennenlernte, wusste ich, dass damit eine verständliche Sprache entwickelt worden war. Diese ermöglicht es uns allen – auch und gerade im Geschäftskontext – über inneres Wachstum zu sprechen und wegweisende Fragen zu stellen.
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Heutzutage benötigen wir mehr denn je einen inneren Fokus und Ruhe, kritisches und weitsichtiges Denken sowie positive Visionen. Ebenso brauchen wir Mitgefühl für uns selbst und andere. Wir benötigen Innovationskraft, um gemeinsam neue kreative Lösungen zu finden sowie den Mut, sich für menschenfreundliche Werte einzusetzen. Und wir müssen diese Werte in unserem Handeln verkörpern.
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Gemeinsam können wir zu Lernenden werden und uns bei der Entwicklung dieser Qualitäten unterstützen.
Daher widme ich mein Handeln und mein Sein genau dieser Vision: Ich will vielen Menschen ermöglichen, durch innere Entwicklung in ihre eigene Kraft zu kommen, sich mit anderen zu verbinden und gemeinsam den Wandel voranzutreiben.
It is clear that the world’s environmental crises require urgent and meaningful action. That’s why at the heart of everything I do is supporting life’s ability to thrive. Our lives, the life of our organizations and communities and life within the more- than-human community.
My passion for personal, organizational, and societal transformation is rooted in my upbringing in New Zealand and Finland, where I developed a profound connection to nature and a reverence for its beauty and power. Through my life, I have gained knowledge and insight from Pacific indigenous elders, Nordic innovators, and cutting-edge researchers in consciousness, human development and whole systems transformation.
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As a steward for life, entrepreneur, and change agent I am co-leading a small global team translating cutting edge science and indigenous wisdom into applicable practices and tools for helping individuals and organizations come together in service of a greater purpose, fostering ongoing leadership and learning, promoting collaboration and new possibilities, and empowering them to create significant and positive change.
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At the core of my philosophy, I recognize that for the world to undergo essential transformative changes, both inner and external actions are crucial. That’s why I established the Inner Development Goal Vienna Community Hub, where we focus on nurturing personal growth for reaching the SDGs.
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I strongly believe that each one of us possesses unique gifts that can contribute to solving the biggest challenges of our time. It is our responsibility to stand together, as individuals and organizations, for the greater good.
Wofür stehen wir? Was ist unser Beitrag? Wohin gehen wir? Wie können wir Veränderung mitgestalten? Das sind zentrale Fragen, die mich beschäftigen und meinen inneren Kompass ausrichten. Die schönsten Ideen und tiefgreifendsten Veränderungen entstehen für mich dort, wo Menschen einander begegnen – mit Offenheit, Präsenz und dem Willen, gemeinsam etwas zu gestalten. Ich verbinde gerne und schlage Brücken zwischen Menschen, Perspektiven, manchmal sogar zwischen Polen, um an einem größeren Ganzen mitzuwirken.
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Schöpfen kann ich in meinem Feld aus Erfolgen, Fehlern, Erfahrungen in meinen vielen Rollen, privat wie beruflich. Aus langjähriger Tätigkeit als Wegbereiterin für wirkungsvolle Kooperationen in öffentlichen und internationalen Institutionen, wo ich aus der Strategie- und Organisationsentwicklung wichtige Erkenntnisse gewann. Aus meinen Studien der internationalen Betriebswirtschaft, der Kultur- und Sozialanthropologie, sowie einem Masterlehrgang für Achtsamkeit in Beratung, Bildung und Gesundheitswesen. Viele Jahre war ich - nach Stationen beim Radiosender Ö1, im Europaparlament und bei UN - als Expertin für internationale Koordination und Kommunikation bei Statistik Austria tätig rund um Gremien der EU, UN und OECD sowie national.
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Am meisten prägten mich allerdings Begegnungen mit Menschen, Naturerfahrungen und das Gefühl von Verbundenheit und Gemeinschaft. Mit dieser Haltung wirke ich heute als Trainerin und Unternehmensberaterin, und begleite mit Leidenschaft in Transformationsprozessen. Die Felder sind vielfältig und reichen von Demokratieförderung im Bildungsbereich, über die Curriculumsentwicklung für regenerative Transformation an einer Hochschule, bis zu Nachhaltigkeitstrainings in Unternehmen. Auf diesen Wegen gehen wir von innen nach außen, von Bewusstseinsentwicklung zu kollektiven, systemischen Veränderungen.
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Für mich sind lebendige Gemeinschaften und kollektive Gestaltungsprozesse essenziell für eine zukunftsfähige Gesellschaft und eine lebenswerte Zukunft. Dort, wo Räume entstehen, mit Vertrauen: in denen Menschen sich zuhören, wo Vielfalt als Stärke erlebt wird, wo Verletzlichkeit und Mut nebeneinander sein dürfen, da kommen Lösungen zu Stande, die mehr sind als die Summe ihrer Teile. Oder es darf sich etwas völlig Neues entwickeln.
Umbrüche und Aufbrüche ziehen sich wie ein roter Faden durch meine Biographie. Nach der Matura am Gymnasium in Wien studierte ich Geschichte und Literaturwissenschaften in Wien und Santiago de Chile, arbeitete jahrzehntelang als Journalist u.a. für den ORF, bevor ich als Berufspilot ins Cockpit von Privatjets wechselte und 15 Jahre lang weltweit im Einsatz war. Der Blick von oben auf diesen wunderschönen, blauen Planeten, der unser zu Hause ist, machte mir auch klar, wie fragil dieses Gleichgewicht ist. In der Pandemie beschloss ich deshalb, Verantwortung für mein Tun zu übernehmen, kündigte als Pilot und Fluglehrer und setze mich seither für den Erhalt der Biosphäre genauso ein wie für innere Arbeit. Führungskräfte von morgen werden ohne sie nicht auskommen, auch weil die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben immer durchlässiger werden.
Neben der Gründung und Mitgründung zweier Unternehmen, von denen sich eines mit beruflicher Neuorientierung, das andere mit dem Thema Beziehungen beschäftigt, wurde ich Stipendiat des Ashoka Visionary Programms und begleite Menschen durch schwierige Phasen persönlicher Veränderung, die ich selbst erlebt habe. Etwa Zweifel und Ängste, Spannungen in der Familie und finanziellen Sorgen, aber auch jenes Hochgefühl, das sich einstellt, sobald wir beginnen, unser eigenes Leben wirklich zu leben. Darüber berichte ich auch als Autor regelmäßig, z.B. für die Tageszeitung „Der Standard“ oder das deutsche „brand eins“ Magazin. Privat bin ich mit meiner Frau Tiba seit 28 Jahren ein Paar, wir haben zwei erwachsene Töchter.




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